Ausbildung in Teilzeit

Besonders motiviert und engagiert sind junge Menschen in einer Teilzeitausbildung. Nutzen Sie die Potentiale und gewinnen Sie an Attraktivität für zukünftige Fachkräfte.

Ausbildungsplätze bleiben immer häufiger unbesetzt und der Ruf nach mehr Fachkräften steigt stetig. Ein Dilemma, dem es zu begegnen gilt.

Haben Sie dabei schon einmal über eine Ausbildung in Teilzeit nachgedacht? Vielleicht ist dieses Angebot eine Möglichkeit, Ihren freien Ausbildungsplatz zu besetzten und neue Fachkräfte zu gewinnen.

So funktioniert Ausbildung in Teilzeit!

Bei einer Erstausbildung in Teilzeit reduziert sich die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit im Unternehmen um maximal 50 Prozent. Dabei verlängert sich die Ausbildungsdauer im entsprechenden Verhältnis, höchstens um das eineinhalbfache nach Ausbildungsordnung.

Im Ausbildungsvertrag vereinbaren Sie die individuellen Zeiten. Angepasst wird dabei auch die Höhe der Ausbildungsvergütung. Sie verringert sich maximal um die entsprechende prozentuale Kürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit im Unternehmen. Eine höhere Kürzung der Ausbildungsvergütung wäre nicht angemessen.

Ausbildungsplan

Auch der Ausbildungsplan wird an das vereinbarte Teilzeitmodell angepasst. Bei der für die Berufsausbildung verantwortlichen Stelle beantragen Sie die Ausbildung in Teilzeit. Beachten Sie bitte, dass der Berufsschulunterricht in der Regel identisch zur Vollzeitausbildung ist.

Ausbildung in Teilzeit bedeutet einen geringen Aufwand bei der Organisation, aber ein großer Gewinn für Ihr Unternehmen. Versuchen Sie es!

Informationen und Unterstützung erhalten Sie entweder bei unserer
Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt:

Julia Rusch

Telefon: 05691 623-233

oder dem gemeinsamen Arbeitgeberservice.